Tipps für ein gutes Texter-Briefing

„Der Text ist irgendwie anders geworden, als ich es mir vorgestellt habe.“

Kunde X, unzufrieden, Marketing

Diesen Satz hört man so oder in verschiedenen Variationen als Texter immer mal wieder. Oft muss ein Auftrag schnell übernommen werden, es ist nicht genug Zeit für ein ausführliches Briefing und beide Seiten vertrauen darauf, dass sie „schon wissen, was der andere will“.

Damit das gar nicht erst passiert, sollte ein Auftraggeber seinen Texter briefen: Ein gutes und umfassendes Briefing gibt dem Texter nicht nur alle nötigen Informationen, es schafft auch Verständnis für die Hintergründe und Ziele, die mit diesem Auftrag erreicht werden sollen.

Ein Text ist nicht einfach nur ein Text, sondern sollte immer in eine Kommunikations-Strategie eingebunden sein. Damit kann sichergestellt werden, dass die eingekaufte Texter-Dienstleistung die Unternehmens-Ziele voranbringt. Außerdem werden Ressourcen und Kosten gespart, weil weniger Korrekturschleifen notwendig sind. Und das macht uns doch alle glücklicher, oder?

Welche Fragen sollten in einem Briefing geklärt werden?

Ein gutes Briefing sollte nicht mehr als ein bis zwei A4-Seiten füllen, damit alle Informationen noch gut aufgenommen werden können und den Autoren nicht völlig überladen. In welcher Form dies passiert, kann völlig unterschiedlich sein. Manche nutzen eine Art Fragebogen als Vorlage und andere telefonieren lieber – das ist immer abhängig von den eigenen Präferenzen.

Um einen Text zu schreiben, sind für mich folgende Punkte besonders wichtig: